İnflamatuar meme kanserinde mammografik paternler

Abstract

ZUSAMMENFASSUNG MAMMOGRAPHISCHE PATTERNE BEİM INFLAMMATORISCHEN BRUSTKREBS Das inflammatorische Mammakarzinom mit seinem spezifischen klinischen Befund, fulminanten Krankheitsverlauf und schlechten Prognosencharakter ist eine besondere Mammakarzinom- Variante. Das Ziel dieser Studie war, die mammographischen Patterne der in der Mammographies Abteilung eingeschriebenen inflammatorischen Mammakarzinom-Fâlle zu definieren und quantitativ auszuwerten. In dieser Studie wurden 90 inflammatorische Mammakarzinom-Fâlle der Mammographie-Abteilung der Ege Universitâts-Klinik tur Radiologic, die in einem Zeitraum von Januar 1988- Mai 1998 lagen und im Alter zwischen 22 und 78 (Durchschnittsalter 47) waren, hinsichtlich ihrer klinischen und mammographischen Eigenschaften untersucht. In 66 von 90 Fallen (73,3 %) wurden Hautrötüng-verdickung und Orangenhaut (peau d' orange) festgestellt. Knoten war in 61 % der Fâlle tastbar. Diffuse Verhartung, Brustwarzeneinziehung und axil İare Lymphadenopathien wurden seltener gesehen. Das am hâuflgste festgestellte mammographische Zeichen war das fokale Opazitatszeichen (78,8 %). Ausserdem wurden zu 73,3 % Hautverdickung, 68,8 % Ödemapattern, 1 1 % diffuse Danzitatssteigerung, 42,2 % Mikrokalzifikation in maligner Eigenschaft, 31,1 % Brustwarzeneinziehung, 12,2 % axillare Lymphadenopathien und 2,2 % contralaterals nicht-inflammatorisches Mammakarzinom erkannt. In den 4 Fallen, die keine klinischen inflammatorischen 53

ZUSAMMENFASSUNG MAMMOGRAPHISCHE PATTERNE BEİM INFLAMMATORISCHEN BRUSTKREBS Das inflammatorische Mammakarzinom mit seinem spezifischen klinischen Befund, fulminanten Krankheitsverlauf und schlechten Prognosencharakter ist eine besondere Mammakarzinom- Variante. Das Ziel dieser Studie war, die mammographischen Patterne der in der Mammographies Abteilung eingeschriebenen inflammatorischen Mammakarzinom-Fâlle zu definieren und quantitativ auszuwerten. In dieser Studie wurden 90 inflammatorische Mammakarzinom-Fâlle der Mammographie-Abteilung der Ege Universitâts-Klinik tur Radiologic, die in einem Zeitraum von Januar 1988- Mai 1998 lagen und im Alter zwischen 22 und 78 (Durchschnittsalter 47) waren, hinsichtlich ihrer klinischen und mammographischen Eigenschaften untersucht. In 66 von 90 Fallen (73,3 %) wurden Hautrötüng-verdickung und Orangenhaut (peau d' orange) festgestellt. Knoten war in 61 % der Fâlle tastbar. Diffuse Verhartung, Brustwarzeneinziehung und axil İare Lymphadenopathien wurden seltener gesehen. Das am hâuflgste festgestellte mammographische Zeichen war das fokale Opazitatszeichen (78,8 %). Ausserdem wurden zu 73,3 % Hautverdickung, 68,8 % Ödemapattern, 1 1 % diffuse Danzitatssteigerung, 42,2 % Mikrokalzifikation in maligner Eigenschaft, 31,1 % Brustwarzeneinziehung, 12,2 % axillare Lymphadenopathien und 2,2 % contralaterals nicht-inflammatorisches Mammakarzinom erkannt. In den 4 Fallen, die keine klinischen inflammatorischen 53Mamttmkarzinom-Befunde zeıgten, stellte man in der histopathologischen Untersuchung dermale lymphatische Tumorembolîen test, Wahrend sich in 11 % der Faile in der Mammographie keine IVfasse und/oder mailene Mıkrokatzifikation erıtvviekelte, waren jedoch inflammatorische Beftınde vorhanden. Als Studienergebnis kann gesagt werden, dass das iııflammatonsche Marnmakarzinom in der mammographischen Untersuchung meistens mit emer tuınorösen Masse und/oder maligner Mikrokalzifikation erscheint und mit der an. der Brast die Entzündung hervorrufende Hautverdickung, stromale Verdichtung und/oder diffuse Darrzîtâtssteigerung charakterisiert vnerden kann. Für eme inflammatorische Mammakarzinom-Diagnose ist es ausreichend, wetm in den Mammogrammen das Vorhandensein inflammatorischer Befiınde otae irgendwelche nıaiıgne Masse und'oder Mikrokalzıfıkation mit den klinischen Şefimden kotreliert. Aber bezüglich ktinisch zweifelhafter Faile sollte ftr eine endgûltige Diagnose in Hinsieht auf das Hinvveisen von dermaler lymphatischer Tumorinvasion eme Hautbiopsie durchgeflihrt werden.